Paid Media: Von der Bezahlung bis zur Auszahlung
Um Ihre Reichweite zu vergrößern und potenzielle Leads in Kunden umzuwandeln, reicht organische Kommunikation eventuell allein aus.
Um neue Zielgruppen effektiv anzusprechen, müssen Sie sie dort ansprechen, wo sie am aktivsten sind. Hier kommt Paid Media, auch als bezahlte Medien bekannt, ins Spiel.
Was ist Paid Media?
Grundsätzlich geht es bei Paid Media darum, Geld zu investieren, um die Reichweite Ihrer Inhalte zu erhöhen.
Paid Media bezieht sich auf Werbemaßnahmen, bei denen ein Unternehmen oder eine Marke eine Gebühr zahlt oder Geld für Werbe- und Marketingkanäle ausgibt, um eine Zielgruppe zu erreichen.
Dabei werden finanzielle Mittel investiert, um die Reichweite und Sichtbarkeit von Inhalten oder Anzeigen zu erhöhen.
Paid Media kann verschiedene Formen annehmen, wie zum Beispiel bezahlte Suchanzeigen, Social-Media-Werbung, Display-/Banner-Anzeigen, gesponserte Inhalte, Influencer-Kooperationen, native Werbung und mehr.
Der Hauptvorteil von Bezahlmedien besteht darin, dass sie eine größere Kontrolle und Präzision bei der Ausrichtung auf bestimmte Bevölkerungsgruppen, Interessen oder geografische Standorte bieten. Durch die Bezahlung von Werbeflächen oder der Präsenz auf Plattformen können Unternehmen ihre Inhalte strategisch bei potenziellen Kunden positionieren, die auf organischem Wege allein möglicherweise nicht erreicht werden.
Bezahlte Medienkampagnen sind in der Regel darauf ausgelegt, Markenbekanntheit zu generieren, neue Kunden zu gewinnen, Conversions zu steigern und die allgemeine Sichtbarkeit in einem wettbewerbsintensiven Markt zu erhöhen.
Durch gezielte bezahlte Werbung in sozialen Medien und anderen kostenpflichtigen Plattformen erweitern Sie Ihr Publikum und generieren neue Leads. Das Konzept der kostenpflichtigen Medien mag überwältigend erscheinen, da es eine Investition erfordert und die verfügbaren Optionen es schwierig machen können, sich für den besten Ansatz zu entscheiden.
Allerdings führt die Investition von Zeit und Geld zu fruchtbaren Ergebnissen: Paid Media überschreitet die Grenzen der organischen Kommunikation und ermöglicht es Ihnen, neue Kunden zu erreichen oder das Interesse bestehender Kunden neu zu wecken.
Um sicherzustellen, dass Ihre Ressourcen nicht verschwendet werden, befolgen Sie diese empfohlenen Strategien, wenn Sie Ihre Paid-Media-Bemühungen initiieren und skalieren.
Best Practices für Paid Media
1. Setzen Sie sich Ziele: Wenn Sie mit Paid Media beginnen, ist es wichtig, Ihre KPIs festzulegen, damit Sie den Erfolg Ihrer Kampagnen messen und anpassen können.
Ermitteln Sie vor Beginn die Impressionen, Reichweite, Klicks und Conversions, die für den Erfolg der Kampagne erforderlich sind, damit Sie Ihre Ergebnisse später daran messen können.
2. Identifizieren Sie Ihre Zielgruppe und wählen Sie Ihre Kanäle aus: Das ist der Grundstein. Um Ihren Kanal und Ihre Inhalte richtig auszuwählen, müssen Sie zunächst Ihre Zielgruppe berücksichtigen.
Erstellen Sie ein Profil Ihrer besten Kunden und finden Sie heraus, wo diese Zielgruppe am besten erreicht werden kann. Schauen Sie sich das SoMe-Informationsblatt des Pew Research Center an, um herauszufinden, wo verschiedene Bevölkerungsgruppen online leben. Nutzen Sie Ihre Daten, um auf Basis Ihrer Kundenprofile Look-alike Audiences zu erstellen und sie auf den Kanälen zu erreichen, auf denen sie am aktivsten sind.
Entscheiden Sie, ob Sie dafür bezahlen möchten, auf Plattformen wie Google in den Top-Suchergebnissen zu erscheinen, oder ob Sie Ihre Anzeigen in Social-Media-Feeds und/oder browserübergreifend einbetten möchten.
Ganz gleich, ob Sie Traffic über Suchanfragen und Keywords generieren oder Ihre Anzeige direkt an potenzielle Kunden in den sozialen Medien präsentieren möchten, ist es wichtig, die Ausrichtung einzugrenzen, damit Sie mit der relevanten Zielgruppe in Kontakt treten.
3. Bringen Sie die Botschaft auf den Punkt: Je nachdem, an welcher Stelle im Kundenlebenszyklus sich der Empfänger befindet, werden unterschiedliche Mitteilungen unterschiedlich ankommen. Hier sind Ihre Daten der Schlüssel.
Mit Omnichannel-Plattformen wie Agillic können Sie Ihre Daten sowohl aus eigenen als auch aus kostenpflichtigen Kanälen synchronisieren, um Ihre Zielgruppe basierend darauf zu segmentieren, wo sich die Kunden auf der Reise befinden.
Je nach Plattform gibt es viele verschiedene Formate für Ihre Anzeigeninhalte. Je nachdem, was Sie verkaufen, wen Sie erreichen möchten und wo, können Sie Image-Anzeigen, Karussellanzeigen, Video-Anzeigen, und vieles mehr verwenden.
Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, Ihre Botschaft zu vermitteln.
Sie können unter anderem Influencer-Inhalte, Customer Testimonials und Produktbilder verwenden. Unabhängig davon, wie Sie Ihre Argumente vorbringen, müssen Ihre Inhalte vom ersten Moment an relevant, klar und aufmerksamkeitsstark sein.
Das Internet ist schnelllebig und Sie verlieren Ihre Chance, wenn Sie zu lange warten, um Leute anzulocken oder ihnen etwas zu zeigen, an dem sie nicht interessiert sind.
Sobald Sie ihre Aufmerksamkeit erregt haben, leiten Sie die User zum nächsten Schritt. Dies bedeutet höchstwahrscheinlich, dass Sie zu Ihrer Website zurückkehren. Leiten Sie Kunden nicht zurück auf Ihre Startseite. Leiten Sie die User stattdessen auf eine Zielseite weiter, die darauf ausgelegt ist, User dieser bestimmten Anzeige zu konvertieren. Auf diese Weise setzen Sie die Interaktion auf Ihrer Website fort, anstatt sie wieder auf den Anfang zu bringen.
4. Messen und optimieren: Überprüfen Sie die Analysen, messen Sie Ihre Ergebnisse anhand der KPIs und optimieren Sie!
A/B-Tests sowohl Ihrer Inhalte als auch Ihrer Zielgruppe sind eine großartige Möglichkeit, um zu sehen, welche Botschaft an wen verkauft wird.
Denken Sie daran, dass Sie Ihre Inhalte und Ihre Zielgruppe mehrmals anpassen müssen, bis Sie die richtige Botschaft an die richtigen Personen senden.
Daten sind der Schlüssel zum Erfolg.
5. Machen Sie es omnichannel: Paid Media sollten kein eigenständiger Kanal sein. Es sollte verwendet werden, um Kunden zu treffen, bevor Sie sie zu Ihren eigenen Kanälen wie E-Mail oder SMS leiten.
Integrieren Sie Ihre Daten zwischen Ihren kostenpflichtigen und Ihren eigenen Kanälen, um bessere Inhalte auf beiden zu erstellen und loyale und dauerhafte Kundenbeziehungen aufzubauen.
Es mag einige Versuche erfordern, um herauszufinden, was am besten funktioniert, aber wenn Sie auf Ihre Daten hören und weiter optimieren, wird sich Ihre Investition in Paid Media auszahlen.
Erfahren Sie mehr über die Paid Media Angebote von Agillic
So synchronisieren Sie Agillic-Daten mit Paid Media Kanälen
Kombinieren Sie die First-Party-Daten von Agillic mit Ihren Facebook-Zielgruppen und synchronisieren Sie die Daten, um manuelle Arbeit zu reduzieren und die Datenqualität sicherzustellen. Sprechen Sie jeden Kontakt gezielt an, je nachdem, wo er sich in der Customer Journey befindet, und maximieren Sie die Wirkung und den ROAS.
Google Ads
Erreichen Sie Kunden über Search, Shopping, Gmail, YouTube und Display. Zielgruppen können basierend auf Erstanbieterdaten einbezogen, Gebote angepasst oder ausgeschlossen werden, um die Werbeausgaben effizienter zu gestalten.
Adform
Eine einzigartige, automatisierte Matching-Tabelle kombiniert Erstanbieterdaten mit dem umfangreichen Pool an Profil-IDs von Adform. Diese Kombination ermöglicht es Ihnen, außergewöhnlich detaillierte Kundengruppen aufzubauen, die mit hochgradig personalisierten Anzeigen gezielt angesprochen werden können und einen hohen ROAS erzielen
